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DAS PRINZIP

Ein Haus aus reinem Holz… bauen mit der Natur statt gegen sie. Decken, Wände und Dach werden aus mehrlagig übereinander geschichteten Brett- und Kantholzlagen hergestellt, die mit darrtrockenen Buchedübeln untrennbar zu einem massiven Vollholzblock verbunden werden. Ganz ohne giftige Leime und Metallverbindungen!

 

Holz, gegenüber anderen statisch nutzbaren Baustoffen wie Stein, Stahl und Beton, ohnehin mit seinen positiven thermischen Eigenschaften ein absoluter Allrounder, verbessert auf diese Weise Kälteschutz, Hitzeschutz, Brandsicherheit und Strahlenschutz auf unnachahmliche Weise.

Durch den monolithischen Aufbau aus reinem, unbehandeltem Holz ergeben sich aus bauphysikalischer Sicht entscheidende Vorteile:
System-Thoma-Holz100-Elemente sind einhundertprozentig kondenswassersicher, winddicht, wärme- und schalldämmend. Leimschichten im Holz würden die natürliche Atmung bremsen oder sperren. Verdübelte System-Thoma-Holz100-Wände bleiben ungehindert atmungs- und diffusionsfähig. Anfällige und kurzlebige Abklebungen und Folien entfallen.

Holz100

Übrigens: Die Vollholz-Bauteile der Fa. Thoma werden ausschließlich aus Mondholz hergestellt.


Die Firma Thoma betreibt heute das europaweit mit Abstand größte Mondholzsägewerk. Die Bäume werden ausschließlich in der Zeit der Saftruhe bei abnehmendem Mond geerntet.


Außerdem werden die Baumstämme ausnahmslos aus den umliegenden Wäldern bezogen, deren nachhaltige Bewirtschaftung PEFC zertifiziert ist.
An der ETH Zürich wurden unter Professor Zürcher mehrjährige Versuche mit Mondholz durchgeführt.


Es konnten eine Reihe von Zusammenhängen zwischen Zellvorgängen und der Rhythmik des zu- und abnehmenden Mondes nachgewiesen werden.
Diese uralte Tradition rund um den richtigen Erntezeitpunkt zur bestmöglichen Haltbarkeit der Hölzer gegen Pilze und Insekten war schon in großen Holzbaukulturen bekannt.


In Japan stehen die ältesten Holzbauten der Welt (1600 Jahre) – aus Mondholz.
Zusammenfassend kann gesagt werden: Mondholz ist kein Wundermittel und kein Aberglaube. Aber es ist ganz sicher ein Glied in einer ganzen Kette von qualitätsbildenden Maßnahmen in der Holzverarbeitung. Jahrtausendlange Erfahrungsberichte der Menschheit belegen dazu die vielen Einsatzmöglichkeiten.
Die gesündesten Häuser aus nachwachsendem Material zu bauen ist das Ziel. Da haben Holzschutzmittel und giftige Leime keinen Platz.


Mondholz bietet sich als von Natur aus dauerhaftes Material an. Die Rhythmik der Natur erspart den Menschen die Nachteile von giftiger Chemie – deshalb – Ihr Holz100 Haus wird aus reinem Mondholz gefertigt.

Das Prinzip

GESUNDHEIT

Heimeliges Wohnen in 100% naturreinem Holz heißt auch, dass es keine giftigen Ausgasungen, wie z.B. durch Leime, Holz“schutz“mittel und andere Chemikalien gibt.

 

Wer von Holz umgeben ist, schläft tiefer, hat einen ruhigeren Puls und stärkere Nerven – Bäume wirken sich auf vielfältige Weise positiv auf den menschlichen Körper aus. Je ursprünglicher das Holz verarbeitet ist, desto besser ist seine Wirkung auf uns Menschen.

 

Wer beispielsweise in einem Zimmer aus massivem Holz schläft, erspart sich einer Studie der Uni Graz zufolge in einer Nacht die Herzarbeit von einer Stunde. Denn: Puls und Herzschlag werden ruhiger, das vegetative Nervensystem wird gestärkt, die Tiefschlafphasen sind länger und entspannter. Wer dann auch noch den Tag in einem Holzbüro verbringt, verschafft seinem Herzen eine weitere Ruhestunde. „Das ist ein Effekt, den man als lebensverlängernd bezeichnen kann und muss“, sagt der Erfinder, Ingenieur, Förster und Holzunternehmer Erwin Thoma.
Allergikereignung durch pilzresistentes Mondholz und natürliche Hausstaubreduktion durch Vollholz.

Gesundheit

WÄRMEDÄMMUNG

Die wechselhaften klimatischen Bedingungen unserer mitteleuropäischen Heimat mit warmen Sommern und kalten Wintern und damit verbundenen großen Temperaturunterschieden, stellen uns bei der Wahl des geeigneten Baustoffs vor eine komplexe Aufgabe. Im Winter wünschen wir uns eine angenehm wohlig warme Atmosphäre, während wir in der Sommerzeit Schutz vor der Sonne und aufgeheizten Räumen suchen.

 

Mit der Wahl des geeigneten Baumaterials entscheiden wir uns schon in der Planungsphase, inwieweit unser Haus für die kommenden Jahrzehnte gerüstet ist und wie sich die Betriebskosten entwickeln werden. Im Vergleich aller klassischen Baustoffe, ist lediglich das Holz100-System in der Lage mehrgeschossige Häuser zu tragen und gleichzeitig ohne zusätzliche Dämmstoffe die Dämmwerte eines Niedrigenergiehauses (U-Wert ca. 0,20W/m²K) zu erreichen.

 

Durch die minimalen Lufteinschlüsse zwischen den einzelnen Brettlagen verbessert sich die Wärmeleitfähigkeit der Holz100-Wände auf Lambda 0,079.

Durch die hohe Wärmespeicherfähigkeit des vollen Holzes sowie dessen thermische Trägheit, lässt sich der Energiebedarf um bis zu 56% gegenüber Holzständerhäusern senken.

Wärmedämmung

RAUMKLIMA

Im Winter angenehm warme Innentemperaturen, auch auf den Wandoberflächen und im Sommer eine natürlich temperierte Raumluft – durch seine hohe Wärmespeicherfähigkeit und seine extrem trägen thermischen Eigenschaften sowie der natürlichen Feuchteregulierung des unbehandelten Holzes, ist es mit dem Holz100-System möglich, auf konventionelle Klimaanlagen und Zwangsbelüftungen zu verzichten.

 

Das spart Einbau- und Wartungskosten, senkt Ihren Energiebedarf und schont die Umwelt – eben einfach und nachhaltig!Damit ist das Holz100-System herkömmlichen Lösungen um Jahrzehnte voraus.

Raumklima

STRAHLENSICHERHEIT

Für die meisten von uns ist ein Alltag ohne Handy kaum noch vorstellbar. So sehr ist uns das kleine Gerät mit seinen hilfreichen Funktionen ans Herz gewachsen, dass wir uns über die möglichen Folgen der damit allgegenwärtigen hochfrequenten Strahlung kaum noch Gedanken machen. Zwar gibt es zu den Auswirkungen auf unsere Gesundheit bis heute konträre Meinungen, eines jedoch steht fest:

 

Die Vollholzwände des Holz100-Systems schirmen bis zu 99,9% dieser Strahlungen ab. Das konnte die Universität der Bundeswehr in München wissenschaftlich nachweisen (genaue Daten zu den Strahlenversuchen erhalten Sie im Thoma Forschungszentrum in Goldegg, Österreich). Diesen Effekt ausnutzend, wurden inzwischen sogar abhörsichere Gebäude mit dem Holz100-Sytem realisiert. Sie dürfen sich sicher fühlen!

Strahlensicherheit

BRANDSCHUTZ

Ein Holzhaus und Brandschutz – das kann nicht zusammen passen…

Das Gegenteil ist der Fall. Obwohl Holz grundsätzlich ein brennbares Material ist, erreichte Holz100-System-Decken und –Wände im Vergleich deutlich bessere Brandschutzfaktoren, als Beton- und Ziegeldecken, sowie Ständerbauweisen klassischer Fertighäuser.

 

Denn während in der Stahlbetondecke Eisenarmierungen durchglühen, ihre Standfestigkeit verlieren oder die Temperatur auf der brandabgewandten Seite stark steigen, brennt eine Holz100-Systemwand nur schlecht und verkohlt zunächst nur oberflächlich. Die Folge sind sensationelle, von unabhängigen Instituten zertifizierte Brandsicherheitswerte: Nach bis zu 150 Minuten Beflammung mit 1000°C ist immer noch die volle statische Tragfähigkeit und Dichtheit gegeben, die Temperaturen auf der anderen Seite ändern sich aufgrund der thermischen Trägheit kaum (nach 120 Minuten nur um maximal 1,8°C).


Dies sichert den Bewohnern eines Hauses im Brandfall die entscheidenden Minuten, um sich in Sicherheit zu bringen. Zudem werden durch die unbehandelten Holzoberflächen keine zusätzlich giftigen Dämpfe freigesetzt.
Im dargestellten Brandfall wäre eine herkömmliche Holzständerwand (wie sie beispielsweise in klassischen Fertigteilhäusern verwendet werden) längst verbrannt. Betonwände und Decken bergen das Risiko des Abplatzens nach wenigen Minuten, wodurch Stahlbewehrungen freigelegt werden können. Es kommt zum gefürchteten Ausglühen, zu statischer Schwächung und enormer Hitzeübertragung an die unbeflammte Kaltseite. Holz100-System-Bauteile stehen dem gegenüber immer noch unbeeindruckt da und erwärmen sich nur um 1,8°C.

 

Die erstaunlich guten Brandsicherheitswerte des Systems ergeben sich aus der Tatsache, dass aufgrund der Schichtanordnung der einzelnen Brettlagen keine durchgehenden Fugen im Bauteil entstehen. Ebenso wären Vernagelungen im Brandfall ungünstiger als Holzdübel. Metall wird heiß und glüht aus. Holzdübel sind selbst nach stundenlanger Beflammung noch voll funktionsfähig und belastbar.

Brandschutz

WISSENSCHAFTLICH BEWIESEN

Alle Produkteigenschaften von Holz100 sind durch anerkannte Forschungsinstitutionen, wie etwa die Universitäten Wien und Graz, Univ. der Bundeswehr München, Fraunhofer Institut Stuttgart, Institut für Brandschutz und Sicherheitstechnik Linz, zertifiziert.

 

Letztlich durch die erste GOLD - Zertifizierung eines Bausystems von "Cradle to Cradle", dem schwierigsten Wirtschaftslabel für Nachhaltigkeit.

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